Lichttherapie – nur im Winter

Für Menschen mit Neigung im Herbst/Winter unter der langen Dunkelheit zu leiden und Anzeichen von extremer Lethargie, Müdigkeit und depressiven Verstimmungen zeigen.

 

Warum nehmen im Winter depressive Verstimmungen zu?

Licht, welches die Netzhaut aufnimmt, wird über Nervenbahnen in das Gehirn geleitet. Es wird im Hypothalamus weiter verarbeitet und steuert dort den Schrittmacher des Wach-Schlaf-Rhythmus. Durch die Verbindung der Sehnerven mit dem Hypothalamus, wird die Synchronisation zwischen körperinneren Rhythmen und Hell-Dunkelzyklen hergestellt.

Wie Lichttherapie helfen kann:

So werden mit Hilfe des Tageslichts nicht nur der zirkadiane Rhythmus, sondern auch der Hormonhaushalt und damit der Melatoninspiegel gesteuert. Viele lebenswichtige Funktionen werden über das Auge gesteuert, wie z.B. Blutdruck, Atmung, Stoffwechsel, Hunger- und Durstgefühl, Stimmungen, sexuelle Lust, Wach- und Schlafrhythmus.

 

Auf Grund dieser Erkenntnis hat man herausgefunden, dass eine regelmäßige Bestrahlung mit Tageslicht einer bestimmten Helligkeit ausreicht, um die endogenen Rhythmen wieder zu stabilisieren und Depressionen mit Erfolg zu begegnen.